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Weiterführende Materialien zum Thema "Online-Prävention"

Grafik einer Hand, die einen Stapel Dokumente durchblättert

Weiterführende Materialien

Auch bei den verschiedenen Akteuren der Extremismusprävention gewinnt das Thema an immer größerer Bedeutung. So gibt es vermehrt Veröffentlichungen und Projekte, die sich mit "Online-Radikalisierung" und "Online-Prävention" auseinandersetzen. Eine Auswahl haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Informationen für die Praxis

Jugendschutz.net „Islamismus im Netz 2021/2022“

Bericht 2021/2022 „Islamismus im Netz“

Im Fokus des Lageberichts von Jugendschutz.net stehen die Vorgehensweisen von Islamistinnen und Islamisten, wie sie aktuelle politische Ereignisse wie den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine nutzen, um Jugendliche für ihre Zwecke zu gewinnen. Der Bericht ist auf der Website von Jugendschutz.net einsehbar und kann dort auch heruntergeladen werden.

 

Titelseite der Broschüre "Islamismus im Internet. Propaganda –Verstöße – Gegenstrategien"

Broschüre Islamismus im Internet. Propaganda – Verstöße – Gegenstrategien

Diese Broschüre aus dem Jahr 2015 fasst die Erkenntnisse von Jugendschutz.net zu Islamismus im Internet zusammen. Neben den Strategien der Online-Propaganda, die es insbesondere auf junge Menschen abgesehen hat, werden auch mögliche Gegenaktivitäten aufgezeigt. Die Broschüre kann auf der Website von Jugendschutz.net heruntergeladen werden.

 

Titelseite des Berichts 2019/2020 "Islamismus im Netz"

Bericht 2019/2020 „Islamismus im Netz“

Unter dem Themenschwerpunkt „Islamismus im Netz“ fasst Jugendschutz.net in seinem Lagebericht seine zentralen Erkenntnisse und Ergebnisse der letzten Jahre im Bereich Islamismus zusammen. Sie finden den Bericht auf der Website von Jugendschutz.net.

 

 

Titelseite der Praxisinfo "#NichtOhneMeinKopftuch"

PraxisInfo #NichtOhneMeinKopftuch

An dem Beispiel des Hashtags „#NichtOhneMeinKopftuch“ zeigt Jugendschutz.net in seiner Praxisinfo anschaulich auf, wie Online-Propaganda funktioniert und wie extremistische Gruppierungen die Reichweite von Personen des öffentlichen Lebens nutzen, um ihre Ansichten zu verbreiten. Die Praxisinfo finden Sie auf der Website von Jugendschutz.net.

 

Logo von jugendschutz.net

Themenpapier Dschihadisten werben um junge Mädchen und junge Familien

Die Islamistinnen und Islamisten sprechen junge Frauen und Männer auf unterschiedliche Weise im Netz an. Die speziell auf weibliche Internetnutzerinnen zugeschnittene Propagandastrategien werden in diesem Themenpapier von Jugendschutz.net aufgezeigt. Es ist auf der Website von Jugendschutz.net einsehbar.

 

Grafik eines Mannes, der am Schreibtisch sitzt und etwas schreibt

Arbeitsblatt Reflect Your Past – Online-Radikalisierung

Grundsätzliche Informationen zum Prozess und der Bedeutung von Radikalisierungsprozessen, die online stattfinden, bietet die Bundeszentrale für politische Bildung auf ihrer Website an. Die Informationen wurden in einem Arbeitsblatt zu Unterrichtszwecken zusammengestellt, das als PDF-Format  heruntergeladen werden kann.

 

Eine Jugendliche zeigt das "Stopp"-Zeichen, in der anderen Hand hält sie ein Smartphone

Broschüre Narrative zur Prävention von Online-Radikalisierung

Der Fokus dieser Broschüre liegt auf dem Ansatz der Gegennarrative und alternativen Narrative. Es werden die Ergebnisse von vier Pilotprojekten zu diesem Präventionsansatz vorgestellt und Tipps für die praktische Anwendung gegeben. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website der Nationalen Plattform Jugend und Medien des Bundesamtes für Sozialversicherungen der Schweiz.

 

Logo Kompetenznetzwerk Islamistischer Extremismus

Handreichung zur digitalen Distanzierungsarbeit

Die Handreichung des Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) bietet einen Überblick über Radikalisierungsprozesse im Internet und wie man diesen online entgegenwirken kann. Die Publikation kann auf der Website von KN:IX als PDF-Datei heruntergeladen werden.

 

Projekte

Aufklärung

Im Sinne des Präventionsansatzes der Gegen- oder Alternativen Narrative gibt es viele Projekte, die einen Beitrag zu einer vielfältigeren Darstellung des Islam auf sozialen Medien leisten. Das derzeitige Angebot zum Thema Islam auf Social Media ist stark von extremistischen Gruppierungen geprägt. Dem entgegenzuwirken haben sich die folgenden Projekte zum Ziel gesetzt.

 

Logo der Bundeszentrale für politische Bildung

Begriffswelten Islam

In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung setzen sich verschiedene YouTuberinnern und YouTuber mit unterschiedlichen Begriffen des Islams auseinander. Ziel ist die Schaffung von alternativem Onlinematerial, das auf YouTube ansonsten überwiegend aus rassistischen und islamistischen Inhalten besteht. Die Playlist der Webvideos finden Sie auf dem YouTube-Kanal der Bundeszentrale für politische Bildung.

 

blauer Schriftzug "Contra!

CONTRA – Countering Propaganda by Narration Towards Anti-Radical Awareness

Im Rahmen des Forschungsprojektes CONTRA wurden Lernmaterialien für den Einsatz im schulischen Kontext entwickelt. Ziel ist die Stärkung der Jugendlichen gegenüber Online-Propaganda sowie der Anstoß von Reflexionsprozessen. Die erforderliche Medienkompetenz soll über den dreistufigen Lernprozess "Awareness  Reflection und Empowerment" erlangt werden. Die Handreichung ist auf der Website des Projekts verfügbar.

 

Logo von Datteltäter

Datteltäter

Mit viel Humor widmen sich die Datteltäter in ihren wöchentlichen YouTube-Videos Stereotypen über Musliminnen und Muslimen. Sie halten der deutschen – sowohl der muslimischen als auch der nicht-muslimischen – Gesellschaft auf sehr amüsante Art und Weise den Spiegel vor. Die Videos sind über den eigenen YouTube-Kanal abrufbar.

 

Zwei Muslimas posieren für ein Selfie.

Digital Salam

Das Online-Archiv bietet verschiedene Unterrichtsmaterialien, Konzepte und Videos, die über den Islam (in Deutschland) aufklären. Es richtet sich insbesondere an pädagogisches Fachpersonal und enthält Impulse für einen diskussionsorientierten Unterricht. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Projektseite zu Digital Salam.

 

Logo von Islam-ist

Islam-ist

Das Informationsportal Islam-ist bietet neben allgemeinen Informationen über den Islam auch gezielt auf die Lebenswirklichkeit von jungen Musliminnen und Muslimen zugeschnittene Inhalte. Ziel ist die Vermittlung von Wissen über die Religion des Islams und stellt somit eine Alternative zu dem meist von islamistischen Gruppierungen eingestellten Informationsmaterial über den Islam.

 

Online-Arbeit

Einen anderen Ansatz verfolgen die folgenden beiden Projekte. Sie gehen in den unmittelbaren Austausch mit jungen Menschen auf den Social-Media-Plattformen und versuchen so, Reflexionsprozesse bei den Jugendlichen anzustoßen.

 

In der linken Hälfte ist eine rot maskierte Person, in der rechten Hälfte eine Person mit weißer Maske.

Jamal al-Khatib X NISA

Das Webvideo-Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung setzt mit Videos von Aussteigern aus der islamistischen Szene alternative Narrative zur Online-Propaganda. Die Kommunikation erfolgt gezielt mit schwer erreichbaren Zielgruppen auf verschiedenen Social-Media-Plattformen. Mehr zum Projekt erfahren Sie auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung.

 

Schriftzug "Was postest du?" mit QR-Code

Was postest du? Politische Bildung mit jungen Muslim_innen online

Die Teamerinnen und Teamer dieses Pilotprojekts gehen aktiv auf junge Menschen auf sozialen Plattformen zu. Ziel ist es, zu polarisierenden und demokratiefeindlichen Äußerungen im Online-Kontext Alternativen aufzuzeigen und dadurch Reflexionsprozesse bei den Jugendlichen anzustoßen. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website von Ufuq.de.

 

Interaktiv

Medienkompetenz in einem sicheren Umfeld erlernen – dieser Ansatz wird von pädagogischen Spielen verfolgt.

 

Logo Bildungsstätte Anne Frank

Hidden Codes

Das Mobile Game der Bildungsstätte Anne Frank simuliert eine Social-Media-Umgebung und befähigt junge Menschen auf spielerische Art und Weise dazu, problematische Inhalte und Aussagen in sozialen Medien zu erkennen und hierauf zu reagieren. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website der Bildungsstätte Anne Frank.