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Fachbereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug NRW

Schriftzug "Justiz NRW"
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Fachbereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug NRW

Der Fachbereich hat die Aufgaben, gefährdete Personen zu erkennen, neue Radikalisierungen zu verhindern und ausstiegswillige Personen zu deradikalisieren. Hier erhalten Sie weitere Informationen. 

NRW-weit

Wer wir sind

Der Fachbereich Radikalisierungsprävention ist eine zentrale Organisationseinheit im Justizvollzug des Landes Nordrhein-Westfalen. Ziel ist die Prävention gegen den religiösen und politischen Extremismus und die Bekämpfung von Radikalisierungsgefahren im Justizvollzug. Er ist organisatorisch der Justizvollzugsanstalt Essen angegliedert.

Der Fachbereich ist aus dem Projekt "Prävention im Justizvollzug des Landes NRW" entstanden. Das Projekt wurde durch das Ministerium der Justiz initiiert und von Islamwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern betreut.

Was wir tun

Der Fachbereich arbeitet an der Vereinheitlichung der Bekämpfung und Prävention des religiösen und politischen Extremismus im Justizvollzug.

Hierzu erstellt er regelmäßig Lagebilder zum religiösen und politischen Extremismus im Justizvollzug und erarbeitet Konzepte zur Vermeidung einer Radikalisierung inhaftierter Personen, zur Früherkennung von Radikalisierungsprozessen und zum Umgang mit sich radikalisierenden oder bereits radikalisierten Personen.

Darüber hinaus entwickelt der Fachbereich vollzugseigene Präventionsprogramme mit und berät die Justizvollzugseinrichtungen zum Themengebiet.

Kontakt

Weitere Informationen erhalten Sie in der Allgemeinverfügung des Ministeriums der Justiz vom 31. Mai 2021 über die Einrichtung eines Fachbereichs Radikalisierungsprävention im Justizvollzug.