Inhalt
Wie kommt es dazu, dass junge Menschen sich radikalen Ideologien oder Gruppen anschließen? Welche Rolle spielen persönliche, soziale und politische Faktoren in diesem Prozess? Welche Rolle spielt Gewalt? Und was bedeutet dies für die Betroffenen selbst, ihre Familien und die Gesellschaft als Ganzes?
In der Filmreihe „Jung und radikal“ der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb soll diesen Fragen nachgegangen und tief in die komplexen Prozesse der Radikalisierung eingetaucht werden. Es werden die verschiedenen Facetten radikaler Bewegungen beleuchtet – von extrem rechten und linken Gruppierungen bis hin zu islamistischen Netzwerken und radikalem Klimaaktivismus.
Der Film „Olfas Töchter“ (2024) von Kaouther Ben Hania erzählt die Geschichte von Olfa, einer Mutter von vier Töchtern in Tunesien, deren zwei ältere Töchter sich dem Islamischen Staat anschließen und verschwinden. Um die hinterlassene Leere zu füllen, ersetzt die Regisseurin beide Töchter mit professionellen Schauspielerinnen und beleuchtet auf diese Weise die Umstände ihrer Radikalisierung.
Im Anschluss an die Vorführung findet ein Podiumsgespräch mit Susanne Wittmann, Projektleitung „Beratungsnetzwerk Grenzgänger“, IFAK e.V. statt, die die Filminhalte einordnet und erläutert. Xenia Popescu (u.a. „Cinema Strikes Back“ Podcast) moderiert die Veranstaltung. Das Publikum hat die Gelegenheit, Fragen an die anwesenden Expertinnen und Experten zu stellen.
Mehr Informationen zu der Filmreihe finden Sie auf der Website der bpb.
Anmeldung
Das Ticket kostet 5,00 Euro, der Verkauf erfolgt über das Kino.
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