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Im öffentlichen Diskurs wird oftmals nur unzureichend zwischen Islam als Religion und extremistischen Strömungen wie dem gewaltbereiten Salafismus unterschieden. Die Tatsache, dass die große Mehrheit der 1,5 Millionen Musliminnen und Muslime in Nordrhein-Westfalen ihren Glauben friedlich lebt, wird in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Stattdessen herrschen in Teilen der Bevölkerung bestimmte Stereotype und Negativzuschreibungen vor - wie vielfältige Studien belegen.
Hier setzt die Veranstaltungsreihe „Vielfältiger Islam versus gewaltbereiter Salafismus: Möglichkeiten der Intervention und Prävention“ der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen an. Am 21. November 2019 fand die Informationsreihe, die 2018 gestartet ist, ihren vorläufigen Abschluss.
Das Format richtete sich gezielt an pädagogische Fachkräfte.
Ziel der Tagung war es, zum einen ein differenziertes Islambild zu vermitteln und Islamfeindlichkeit zu diskutieren. Zum anderen wurde über die Hintergründe des gewaltbereiten Salafismus informiert und Teilnehmende erhielten Hilfestellungen im Umgang mit radikalisierten Jugendlichen.
Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, eröffnete die Fachtagung in der Siegerlandhalle.
Weitere Redner waren unter anderem Prof. Mouhanad Khorchide (Zentrum für Islamische Theologie der Universität Münster) und Prof. Dr. Ahmet Ünalan (Lehrstuhl Moderne Türkeistudien und Integrationsforschung der Universität Duisburg-Essen).
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie unter "Unsere Angebote".
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