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CoRE-NRW-Publikationsreihe
Der Forschungsbericht des Forschungsnetzwerkes CoRE-NRW bietet erstmals einen Überblick wie Extremismusforschung in NRW aufgestellt ist. Dazu umfasst die CoRE-Publikationsreihe Forschungspublikationen und Kurzgutachten.
Online-AngebotEinen Überblick über die CoRE-NRW-Publikationsreihe sowie zum Forschungsstand und weiteren Publikationsformaten erhalten Sie auch auf der Website von CoRE-NRW. Dort können Sie auch die Angebote in einer Datenbank nach Autorinnen und Autoren sowie Disziplinen durchsuchen.
Forschungsberichte
Wie ist die Extremismusforschung in Nordrhein-Westfalen insgesamt aufgestellt? Der 2020 erschienene Forschungsbericht der CoRE-NRW-Koordinierungsstelle bot dazu erstmals einen Lagebericht, der nun jährlich aktualisiert und neu herausgegeben wird. Neben einem systematischen Überblick in Form einer Landkarte der Wissenschaftsstandorte bieten die Berichte eine tabellarische Übersicht und detaillierte Projektbeschreibungen über die Arbeit von aktuell mehr als 60 Forschungsprojekten und –instituten im Bereich der Extremismusforschung in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus.
Forschungsbericht 2023 (PDF, 5,01 MB)
Forschungsbericht 2022 (PDF, 3,2 MB)
Kurzgutachten
Hier haben wir für Sie eine Auswahl der CoRE-NRW-Kurzgutachten zu den Themen Prävention gegen gewaltbereiten Salafismusprävention sowie phänomenübergreifende Radikalisierungsforschung zusammengestellt:
Radikalisierung im Internet
Extremistische Gruppierungen verlagern ihre Tätigkeiten zunehmend in den digitalen Raum. Das fünfte Kurzgutachten gibt einen Überblick über das Forschungsfeld „Radikalisierung im Internet“. Hierzu analysieren Sophia Rothut, Heidi Schulze, Julian Hohner, Simon Greipl und Diana Rieger mehr als 200 Publikationen zum Thema. Des Weiteren werden noch vorhandene Lücken in der Forschung aufgezeigt und Handlungsempfehlungen für die Präventionsarbeit abgeleitet.
Hier gelangen Sie zum fünften Kurzgutachten (PDF, 1,7 MB).
Rückzug in die Schatten?
Extremistinnen und Extremisten nutzen vermehrt dunkle Soziale Medien oder dunkle Kanäle – also digitale Kommunikationswege, bei denen keine Überprüfung auf strafrechtliche Inhalte erfolgt. Das Gutachten von Lena Frischlich, Tim Schatto-Eckrodt und Julia Völker untersucht die Handlungsmöglichkeiten auf populären Plattformen sowie auf dunklen Sozialen Medien. Anschließend erfolgt eine Analyse, auf welchen Plattformen extremistische Inhalte leichter und häufiger zu finden sind.
Hier gelangen Sie zum vierten Kurzgutachten (PDF, 1.891 KB).
Sozialisierung von Radikalisierten
In diesem Kurzgutachten von Marc von Boemcken geht es um die Sozialisierung von Radikalisierten mit Fluchthintergrund in ihren Heimat- und Transitländern. Das Kurzgutachten soll Beraterinnen und Beratern in der Extremismusprävention Hintergrundwissen für die biografische Arbeit liefern. Es enthält hilfreiche Länderberichte zu Afghanistan, dem Iran, Syrien und der Türkei.
Hier gelangen Sie zum zweiten Kurzgutachten (PDF, 934 KB).
Radikalisierungsprävention und schwer erreichbare Zielgruppen
Können Ansätze und Erfahrungen aus der sozialen Arbeit bei der Ansprache von schwer erreichbaren Zielgruppen in der Radikalisierungsprävention weiterhelfen? Diese Frage untersuchen Saloua Mohammed Oulad M´Hand und Maike Nadar in ihrer Arbeit. Dazu stellen sie auch Best-Practice-Beispiele aus verschiedenen Feldern der Sozialen Arbeit vor.
Forschungspapiere
Salafiyya leben. Religiöse Ideale und muslimische Praxis in der postmigrantischen Gesellschaft
Im elften Forschungspapier werden die wesentlichen Beobachtungen und Ergebnisse des gleichnamigen Forschungsprojekts zusammengefasst. Das Projekt konzentrierte sich auf die Prozesse und Dynamiken, die sich im Spannungsfeld zwischen den normativen dogmatischen Prinzipien des quietistischen, nicht gewaltbereiten Salafismus und der Alltagspraxis salafistischer Akteure in den verschiedenen öffentlichen Räumen des urbanen Forschungsfeldes entfalten.
Hier geht es zum elften Forschungspapier (PDF, 804 KB).
Irgendwo zwischen Regenbögen, „Sigma Males“ und göttlichen Ordnungen
Das zehnte Forschungspapier untersucht die Rolle des Geschlechts im Zusammenhang mit Extremismus und analysiert, wie dieser Aspekt in der Präventionsarbeit berücksichtigt werden kann. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Betrachtung von Männlichkeitsvorstellungen in extremistischen Szenen und deren möglichem Einfluss auf Radikalisierungsprozesse sowie deren Funktion als Ausdrucksform von Radikalität. Neben der Auswertung aktueller Literatur werden im Papier auch zwei spezifische Fallstudien eingehend analysiert.
Hier geht es zum zehnten Forschungspapier (PDF, 418 KB)
„Bildung und der Diskurs zur Islamismusprävention. Pädagogische Ambitionen und kontraintentionale Effekte“ (BuDIPAkE)
Die Ergebnisse des gleichnamigen Forschungsprojekts werden im neunten Forschungspapier vorgestellt. In der zweiten Projektphase wurde mittels Einzelinterviews und Gruppengesprächen untersucht, inwiefern pädagogische Maßnahmen, Wissensbestände und Praktiken der schulischen Islamismusprävention unbeabsichtigte Effekte wie Diskriminierung und Stigmatisierung verursachen können.
Hier geht es zum neunten Forschungspapier (PDF, 406 KB).
Rekonstruktive Analyse der Islamismusprävention in NRW
Einen Einblick in die Vorgehensweise der ersten Phase des Forschungsprojekts „Bildung und der Diskurs zur Islamismusprävention. Pädagogische Ambitionen und kontraintentionale Effekte“ der TU Dortmund gibt das achte Forschungspapier der Publikationsreihe. Mit Hilfe von Sequenz- und Diskursanalysen wird der erste Zwischenbericht der IMAG Salafismusprävention untersucht und systematische Problemstellungen der Islamismusprävention werden erarbeitet.
Hier geht es zum achten Forschungspapier (PDF, 410 KB).
Systemische Herausforderungen für Angebots- und Bedarfsstrukturen der schulischen Präventionsarbeit
Meltem Kulaçatan untersuchte die Bedingungen einer nachhaltigen Entwicklung schulischer Präventionsarbeit gegen islamistisch bedingte Radikalisierung. Auf Grundlage einer Literaturauswertung in Kombination mit Interviews und Stichproben leitet das fünfte Forschungspapier Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträgerinnen und -träger ab und begründet diese.
Hier geht es zum fünften Forschungspapier (PDF, 1,19 MB).
Radikalisierungsprävention in Nordrhein-Westfalen
Das vierte Forschungspapier stellt die Ergebnisse des BICC-Forschungsprojekts „Radikalisierungsprävention in Nordrhein-Westfalen – Wie können die Kapazitäten von Intermediären gestärkt werden?“ vor. Im Rahmen des Projekts wurden zwischen Juli 2018 und Dezember 2021 die Herausforderungen und Bedarfe der Akteure der Präventionsarbeit in NRW untersucht. In einem zweiten Schritt wurden hieraus konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik abgeleitet.
Hier geht es zum vierten Forschungspapier (PDF, 1,8 MB).
Withdrawals to the Shadows: Dark Social Media as Opportunity Structures for Extremism
Was ist Dark Social Media? Und was macht eben diese Plattformen für extremistische Gruppierungen so attraktiv? Diesen Fragen geht dieses englischsprachige Forschungspapier nach. Hierfür werden die verschiedenen Plattformen kategorisiert und ihre Unterschiede hinsichtlich ihrer Vorteile für demokratie- und staatsfeindliche Akteure analysiert.
Hier geht es zum dritten Forschungspapier (PDF, 515 KB).
Anfällig für Radikalisierung?
Im zweiten Forschungspapier werden die Ergebnisse einer Untersuchung vorgestellt, die allgemeine Einstellungen und Haltungen von Jugendlichen in den Fokus stellt. Nachgegangen wird der Frage, inwiefern auch Jugendliche, die bisher nicht durch radikale oder extremistische Auffassungen aufgefallen sind, anfällig für die Narrative von salafistischen Gruppen sind.
Hier geht es zum zweiten Forschungspapier (PDF, 924 KB).
Navigating a Rugged Coastline – Ethics in Empirical (De-)Radicalization Research
Das englischsprachige Forschungspapier dokumentiert die Ergebnisse eines internationales Workshops zum Thema Ethik in der (De-)Radikalisierungsforschung. Die Teilnehmenden aus verschiedenen Disziplinen setzten sich zum Ziel, eine projekt-, disziplin- und kontextübergreifende Basis für ethische Standards zu entwickeln.
Dokumentationen
Empirische Testung von Radikalisierungsmodellen (2023)
Die CoRE-NRW-Werkstatt am 10. Mai 2023 beschäftigte sich mit den Faktoren von (De-)Radikalisierungsprozessen sowie mit Radikalisierungsmodellen. Die Inhalte der Veranstaltung sind in dieser Dokumentation zusammengefasst.
Hier geht es zur elften Dokumentation (PDF, 4,2 MB).
CoRE-NRW Netzwerktreffen 2022
Seit 2019 das erste Mal wieder in Präsenz fand am 22. Juni 2022 das jährliche CoRE-NRW Netzwerktreffen statt.Das Programm bot eine breite Themenvielfalt zu verschiedenen extremistischen Ausprägungsformen und Herausforderungen in der Prävention.
Hier geht es zur zehnten Dokumentation (PDF, 6,2 MB).
CoRE-NRW Netzwerktreffen 2021
Am 28. Oktober 2021 fand das jährliche CoRE- NRW Netzwerktreffen als digitale Veranstaltung statt. Neben der Thematik "Dark Social in Bezug auf Extremismusprävention" ging es insbesondere um die zukünftige Ausgestaltung des Netzwerks.
Hier geht es zur sechsten Dokumentation (PDF, 3,1 MB).
Antisemitismus: Perspektiven für die Radikalisierungsforschung (2021)
Am 31. August 2021 fand die Online-Diskussionsveranstaltung "Antisemitismus: Perspektiven für die Radikalisierungsforschung" statt, deren Inhalte in dieser Publikation zusammengefasst sind. Darüber hinaus werden Hinweise für eine tiefergehende Recherche gegeben.
Hier geht es zur fünften Dokumentation (PDF, 932 KB).
CoRE-NRW Projektvorstellungen (2021)
Die Dokumentation fasst die dreiteilige Veranstaltungsreihe aus 2021 zusammen, in der die seit Ende 2020 im Rahmen von CoRE-NRW mit Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW gestarteten Forschungsprojekte vorgestellt wurden.
Hier geht es zur vierten Dokumentation (PDF, 777 KB).
CoRE-NRW Netzwerktreffen 2020
Die dritte Dokumenation umfasst die Inhalte des CoRE-NRW Netzwerktreffens 2020, das am 8. Oktober 2020 online stattfand. Es stand unter dem Thema "Exotikum oder Normalfall? Implikationen der Verschiebung empirischer Aufmerksamkeiten in der Extremismusforschung".
Hier geht es zur dritten Dokumentation (PDF, 518 KB).
Vorsicht, Ansteckungsgefahr (2020)
Der Einfluss der Corona-Krise auf extremistische Radikalisierungsprozesse in Deutschland war Thema des digitalen CoRE-NRW-Workshops am 17. Juni 2020. Die Ergebnisse des Workshops finden Sie in der zweiten Dokumentation der CoRE-NRW Publikationsreihe.
Hier geht es zur zweiten Dokumentation (PDF, 357 KB).
CoRE-NRW Netzwerktreffen 2019
Die erste Dokumentation fasst die Inhalte des CoRE-Netzwerktreffens zusammen, das am 29. November 2019 in Düsseldorf unter dem Thema "Salafismus- und Extremismusforschung 2020: Prävention, Wissenstransfer, Vernetzung" stattfand.
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