Inhalt
Eine abwertende Grundhaltung gegenüber Frauen und Menschen jüdischen Glaubens, die Selbstdarstellung als "Krieger", junge Menschen als Zielgruppe – zwischen Islamismus und großen Teilen der HipHop-Kultur lassen sich zahlreiche Gemeinsamkeiten finden, die auch einen gegenseitigen Einfluss bedingen. So ist die Darstellung des "harten Mannes" der Rap-Kultur längst zu einem vielgenutzten Mittel in der Propaganda des Islamischen Staates geworden. Demgegenüber steht die im Islamismus weit verbreitete ablehnende Haltung der Musik allgemein, aber auch insbesondere dem HipHop gegenüber.
Dieses Spannungsfeld sowie weitere grundsätzlichere Fragestellungen – wie das Verhältnis von Gewaltdarstellungen und Gewaltausübung, Antirassismus oder Emanzipation und Empowerment im Hip-Hop – waren Inhalte dieser zweitägigen Fachtagung der Bundeszentrale für politische Bildung, die im Rahmen der Aktivitäten des Verstärker-Netzwerks im Bereich der Islamismusprävention stattfand. Ein besonderes Augemerk lag dabei auf mögliche Anknüpfungspunkte für die politische (Jugend-)Bildungsarbeit.
Die Veranstaltung richtete sich insbesondere an Beschäftigte und Aktive in der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit sowie in Wissenschaft und Verwaltung.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung.
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