Inhalt
Es klingt ungewöhnlich und gleichzeitig äußerst effektiv – ehemalige Kämpferinnen und Kämpfer aus dem Libanon als Mentorinnen und Mentoren in der Extremismusprävention in Deutschland zu integrieren.
Im Bereich des religiös motivierten Extremismus gibt es nur wenige Aussteiger, die als vertrauenswürdige Mentorinnen und Mentoren wirken können. Diplom-Politologin und Journalistin, Christina Förch Saab, gibt in diesem Vortrag Einblicke in die Arbeit ihrer Organisation "Fighters for Peace", die ehemalige Kämpferinnen und Kämpfer des libanesischen Bürgerkriegs für Präventionsprojekte in Deutschland einsetzt. Sie berichtet von der Zusammenarbeit mit Geflüchteten aus Syrien, der Arbeit in Berufsschulklassen mit Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft und in der Jugendhaftanstalt Adelsheim.
Der Vortrag zeigt auf, wie diese Mentorinnen und Mentoren durch ihre eigenen Erfahrungen und ihre interkulturelle Expertise einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Radikalisierung und Extremismus leisten. Es wird nicht nur ein praktischer Einblick in die Arbeit gegeben, sondern auch die Herausforderungen und Erfolge dieser interkulturellen Präventionsarbeit beleuchtet.
Anmeldung
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie auf der Seite der Fachstelle Extremismusdistanzierung.
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