Inhalt
Die Veränderung unserer Kommunikationsweise ist wesentlich durch soziale Netzwerke geprägt. Über YouTube, TikTok und WhatsApp erhalten Kinder und Jugendliche ungefiltert Informationen und können so auch in Kontakt mit radikalen und extremistischen Akteurinnen und Akteuren geraten. Anhand des Beispiels Islamismus wurden in diesem Vortrag daher verschiedene Fragen hierzu untersucht, darunter: Warum sind soziale Netzwerke so erfolgreich? Wie bereiten Extremistinnen und Extremisten dort ihre Inhalte auf und was macht sie so attraktiv für junge Menschen? Warum können soziale Netzwerke eine verstärkende Wirkung auf Radikalisierungsprozesse ausüben? Im Anschluss an den Vortrag hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ihre eignen Erfahrungen zu diskutieren. Gemeinsam wurde überlegt, mit welchen Ansätzen Grundschulen unterstützt werden können, um besser mit diesen Herausforderungen umzugehen.
Den Vortrag hielt Adrian Stuiber vom IZRD e.V.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe "Prävention. Macht. Schule. Islamistische Radikalisierung und Extremismusprävention als Kinderschutzthema an Grundschulen? Herausforderungen und Transfermöglichkeiten" des Interdisziplinären Zentrums für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung e.V. (IZRD) statt. Hierbei soll ein besonderer Schwerpunkt die Gewalt- und Extremismusprävention im Kontext Islamismus und Kinderschutz an Grundschulen gelegt werden. Ziel der Veranstaltungsreihe ist die Bereitstellung von fachübergreifenden Unterstützungsangeboten, um die Handlungssicherheit von Fachkräften zu stärken.
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