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Veranstaltung: Antisemitismus als Brückenphänomen. Informationen und Folgerungen für die politische Bildung und Präventionsarbeit

Wann: 10. Oktober 2024
Wo: Alte Synagoge - Haus jüdischer Kultur Edmund-Körner-Platz 1 45217 Essen
Uhrzeit: 10:00 bis 16:30

Inhalt

In der Reihe „Delegitimierte Demokratie“ bietet die Landeszentrale für politische Bildung NRW in Kooperation mit dem Ministerium des Innern, Abteilung Verfassungsschutz, und der Alten Synagoge in Essen eine jährliche Fachtagung an.

In diesem Jahr geht es um „Antisemitismus als Brückenphänomen“. Denn antisemitische Einstellungen bilden eine Brücke von latent demokratiefeindlichen Einstellungen hinein in den Extremismus und demokratiefeindliche Extremistinnen und Extremisten unterschiedlicher Couleur versammeln sich hinter dem gemeinsamen Feindbild Judentum und Israel.

Gemeinsam mit Expertinnen und Experten für Antisemitismus, Betroffenen und Fachleuten für Prävention werden alte und neue Phänomene des Antisemitismus beleuchtet und auch Raum für kontroverse Debatten eröffnet. Mit Beiträgen u. a. der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen, aus dem Verfassungsschutz, von SABRA, zum Abschluss Podiumsdiskussion mit (u. a.) Abdul Kader Chahin und Landtagsvizepräsident a. D. Oliver Keymis. Moderation: Jürgen Zurheide.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Website der Landeszentrale für politische Bildung.

Anmeldung

Die Anmeldung ist online bis zum 3. Oktober möglich.