Inhalt
Radikalisierung ist, auch nach der Zersplitterung des „Islamischen Staates“ (IS) in Syrien, aber besonders mit dem Erstarken des „IS Provinz Khorasan“, noch immer ein bedeutendes Thema. Dabei entsteht Radikalisierung nicht in einem Vakuum. Vielmehr sind die Ursachen und Bedingungen, die dschihadistische Radikalisierungsverläufe begünstigen, vielfältig. Im Webtalk befassen sich die Veranstalter:innen mit den psychosozialen Hintergründen, die deutsche Syrien-Rückkehrer:innen in die Radikalisierung geführt haben.
Welche Rolle spielen biografische Fehlschläge, familiäre Konflikte, die Abwesenheit eines Elternteils (meist des Vaters) oder das Bedürfnis nach Zugehörigkeit? Inwiefern spielen diese psychosozialen Faktoren zusammen? Und welche Rückschlüsse kann die Präventionspraxis ableiten?
Im Webtalk diskutiert ufuq.de diese und weitere Fragen mit der Referentin Dr. Kristin Weber vom Zentrum für kriminologische Forschung Sachsen e.V., einer Einrichtung zur grundlagen- und praxisorientierten kriminologischen Forschung. Ziel der Veranstaltung ist es, Fachkräfte aus der präventiv-pädagogischen Arbeit für das Zusammenspiel psychosozialer Faktoren, die eine Radikalisierung deutscher Syrien-Rückkehrer*innen begünstigen, zu sensibilisieren.
Anmeldung
Anmeldungen sind bis zum 06. Dezember 2024 per E-Mail an maike.tragsdorf@ufuq.de möglich.
Den Link zum Webtalk erhalten Sie am Vortag der Veranstaltung.
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